Pflanzenbau

Der Pflanzenbau rundet das Portfolio unseres Betriebes ab. Futtermittel welche wir für unsere Tiere benötigen, können auf den Flächen produziert werden und Dünger aus der Tierhaltung liefert wiederum essentielle Nährstoffe für Boden und Kulturpflanzen. Damit ist ein wichtiger ökologischer Kreislauf geschlossen.

Auf unserer landwirtschaftlichen Nutzfläche von rund 70 ha werden ca. 40 ha als Ackerland bewirtschaftet. Auf dieser Fläche bauen wir Weizen, Dinkel, Raps, Mais und Kunstwiese an. Bei Weizen und Dinkel handelt es sich um Brotgetreide. Beide Kulturen werden nach den Richtlinien der IP- Suisse angebaut. Das heisst, von der Saat bis zur Ernte setzen wir keine Fungizide, Insektizide oder Wachstumsregulatoren ein. Bei der Unkrautregulierung versuchen wir den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel so weit als möglich zu reduzieren und durch mechanische Unkrautbekämpfung zu ersetzen.

Mais und Kunstwiese dienen zur Ernährung unserer Tiere. Sie liefern wertvolle und gehaltreiche Futtermittel für unsere Milchkühe und Rinder. Die Kunstwiese wird viermal jährlich geschnitten und zu Silage oder Dürrfutter verarbeitet. Die Maisernte erfolgt im Herbst. Dabei wird die ganze Maispflanze gehäckselt und als Silage eingelagert.

Rund 30 ha unserer Betriebsfläche können aus topografischen Gründen nicht als Ackerland genutzt werden. Auf diesen sogenannten Naturwiesen gewinnen wir Futter in Form von Heu oder nutzen sie als Weiden.

Ein weiterer Bestandteil des Pflanzenbaus sind die Biodiversitätsförderflächen. Sie machen rund 16 Prozent unserer landwirtschaftlichen Nutzfläche aus und bestehen hauptsächlich aus extensiven Wiesen, Hecken, Feld- und Ufergehölzen sowie Hochstamm Einzelbäumen und Obstgärten. Auch zahlreich angelegte Kleinstrukturen, wie Trockenmauern, Astlesehaufen oder Nistkästen sind Bestandteil dieser ökologischen Ausgleichsflächen.

%d Bloggern gefällt das: